Geschichte der Gemeinde Opfenbach
- Die Römer eroberten im Jahre 15 v. Chr. das von den Kelten besiedelte Vindelizien, zu welchem Opfenbach gehörte.
- 14. April 872: Erstmalig urkundliche Erwähnung der Gemeinde Opfenbach in der St. Galler Traditionsurkunde Nr. 464
- zw. 980 und 990: erste Pfarrkirche durch den Bischof von Konstanz gewiehen.
- 1632: Die Schweden brannten Kirche und Pfarrhof nieder und in den folgenden Jahren wütete die Pest im Dorf.
- 1636: Wiederaufbau von Kirche und Pfarrhof
- 1706: Verleihung des Marktrechtes, welches aber wegen der Nähe zu Wangen mit seinen vielen Markttagen bald in Vergessenheit geriet.
- seit 1571: Opfenbach gehört zum Gericht Simmerberg, das genauso wie die übrigen Westallgäuer Gerichte Teil Vorarlbergs und damit österreichisch war.
- 1805: Erst als der französische Kaiser Napoleon unsere Gegend besetzte, kamen Tirol und Vorarlberg und somit auch unsere Gemeinde zu Bayern. Nachdem Napoleon schließlich in den Befreiungskriegen geschlagen wurde und Europa neu geordnet werden konnte, kehrten Tirol und Vorarlberg an Österreich zurück. Lediglich das Westallgäu blieb bayerisch und gewöhnte sich langsam an seine neuen Herren.
- Am 14.März 1909 brannte in Opfenbach zum erstenmal elektrisches Licht.
- 1978 – 1979: Verwaltungsgemeinschaft mit Heimenkirch
Ausführliche Informationen können Sie als .pdf-Datei downloaden
- [Wie Opfenbach zu seinem Wappen kam] (von Ludwig Scheller)
- [Aus der Geschichte der Gemeinde Opfenbach] (Auszug aus: Ulrich Kuhn: „Opfenbach im Krieg – Der Alltag in einer Allgäuer Landgemeinde während des Zweiten Weltkrieges“ (erhältlich in der Gemeindeverwaltung))